D wie Dental - D-Begriffe zur Zahnprophylaxe, Häuslichen Mundhygiene und Zahnmedizin

Zahnlexikon - kurz und einfach erklärt

Unter Demineralisierung wird die Entkalkung bzw. Verarmung an Mineralien des Zahnes verstanden. Häufigste Ursache für die Demineralisierung ist der "Angriff" durch Säure, welche insbesondere bei zucker-/kohlehydratreicher Nahrung entsteht. Calcium und Fluoride, wie sie in Zahnpflegeprodukten vorzufinden sind, fördern die Remineralisation und wirken damit gegen die Demineralisierung.

den Zahn betreffend

Siehe Fluorose.

Speziell ausgebildete Fachperson, die vor allem in der Behandlung und der Betreuung von Parodontitis-Patienten tätig ist. Eine weitere zentrale Aufgabe ist die Aufklärung von Patienten über korrekte Mundhygiene mit dem Ziel oraler Gesundheit.

Im Dentallabor stellen Zahntechniker kronen-brückenprothetische Arbeiten wie Inlay, Onlay, Kronen, Veneer in Keramik oder hochgoldhaltige Dentallegierungen her. Auch die Herstellung von abnehmbaren Zahnersatz wie Teil- oder Vollprothesen gehört zum Arbeitsbereich des zahntechnischen Berufs.

Siehe Oralphobie

Zahnbein, knochenähnlicher Hauptanteil eines Zahnes

Dentin besteht aus feinsten Kanälchen, die Reize (wie kalt, heiss, süss, sauer) an den Zahnnerv weiterleiten können.

Hat sich die Karies bis ins Dentin ausgebreitet, schreitet die Schädigung meist viel schneller voran. Eine Karies-Intensivprophylaxe schützt wirksam vor Dentinkaries / Wurzelkaries.

Erschwerter Zahndurchbruch

Der Zahndurchbruch wird als Dentition bezeichnet. Es beginnt zwischen dem fünften und siebten Monat mit dem Milchzahngebiss. Zwischen dem sechsten und zwölften Jahr folgt der Durchbruch des bleibenden Gebisses und endet zwischen dem 17. und 24. Lebensjahr mit der Dentition der Weisheitszähne.

Unter Desensibilisierung wird die Linderung des Schmerzempfindens bei freiliegenden Zahnhälsen durch gezielte Massnahmen wie lokale Anwendungen von fluorid- oder calziumhaltige Pasten verstanden.

Maßnahme, die einen Gegenstand in den Zustand versetzt, dass er nicht mehr infizieren kann, d.h. Abtötung, Hemmung oder Entfernung aller pathologischen Mikroben

Nicht lebend, tot, abgestorben

Lücke zwischen zwei Zähnen, die nicht durch Zahnverlust entstanden ist. Eine solche Zahnlücke bildet sich häufig zwischen den vorderen Schneidezähnen.

Masszahl für die Kariesschäden im Mund einer Person. Zahl der kariösen (decayed), fehlenden (missing) und gefüllten (filled) Zähne (teeth) bzw. Zahnflächen (surfaces). Kleinbuchstaben bezeichnen Milchzähne.

Entzündung der Alveole nach einer Extraktion

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