A wie Abdruck - A-Begriffe zur Zahnprophylaxe, Häuslichen Mundhygiene und Zahnmedizin

Zahnlexikon - kurz und einfach erklärt

Abformung einzelner Zähne oder des ganzen Gebisses bzw. d. Kiefers zur Herstellung eines Modells

Träger des Abdruckmaterials

Der Begriff „Abrasion“ hat medizinisch in vielen Fachbereichen eine Relevanz. Er bedeutet in der direkten Übersetzung „Abnutzung“. In der Zahnmedizin ist hier die Abnutzung eines Zahnes oder mehrerer Zähne zu verstehen.

Eiteransammlung durch Bakterien, meist Streptokokken oder Staphylokokken.

Diese Ätztechnik wird angewandt, wenn weisse Füllungen eingesetzt werden oder beim Befestigen von Zahnersatzarbeiten.

Air-Flow ist ein Pulverstrahlsystem zur Zahnreinigung, wodurch Verfärbungen und Zahnstein gereinigt werden können. Hierbei müssen Augen und Lippen des Patienten geschützt werden. Gleichzeitig ist darauf zu achten, der Abstand und Winkel zu Zähnen und Zahnfleisch exakt eingehalten werden. Denn sollte irrtümlich
Luft in das Zahnfleischgewebe gepresst werden, kann ein Emphysem entstehen, bei dem die Wange oder die ganze Gesichtshälfte anschwellen können.

Der Ausdruck zahnfreundlich darf nur auf Produkten verwendet werden, die nicht- kariogen und nicht-erosiv sind. Z.B.: statt Zucker sind in solchen zahnfreundlichen Produkten (Lebensmittel) Zuckeraustauschstoffe enthalten.

Einige der im Handel erhältlichen Mundspülungen enthalten Alkohol als Lösungsmittel für andere Inhaltsstoffe.

Heftige Reaktion des Immunsystems gegen bestimmte Stoffe.

Knöchernes Zahnbett

Füllmaterial aus Quecksilber-Legierung. Häufig verwendetes Füllmaterial für Zahnschäden, die durch Karies entstanden sind.

Behandlung in einer Praxis oder Klinik, nach der der Patient danach nach Hause gehen kann.

Aminfluorid ist eine organische Fluoridverbindung, die in der modernen Zahnmedizin als Wirkstoff zur Prophylaxe gegen Karies eingesetzt wird. Zu den häufigsten Ursachen von Karies zählt die Ablösung der Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphat aus dem natürlichen Zahnschmelz. Die Karies auslösenden Bakterien können so leichter die Zähne angreifen. Bei Kleinkindern empfiehlt sich eine Behandlung mit Aminfluorid bereits bei den ersten Zähnen. Hierfür trägt der Zahnarzt eine Legierung aus Aminfluorid auf die Milchzähne auf. Die empfindlichen Milchzähne werden so vor Karies effektiv geschützt. Auch Erwachsene können ihre Zähne mit einer Lösung aus Aminfluorid versiegeln lassen. Eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene ist auch bei zusätzlichen Schutz durch Aminfluorid notwendig.

Ist das Synonym für "Narkose". Man unterscheidet zwischen der Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) und der allgemeinen Anästhesie (Vollnarkose).

Einige Menschen leiden unter Zahnarztangst. Dies wird auch als Oralphobie bezeichnet.

Sammelbegriff für ein chemisch unterschiedliches Stoffwechselprodukt verschiedener Organismen mit klar definierter Aktivität. Diese Aktivität kann sich zum Beispiel gegen Bakterien, Pilze u.a. richten.

Aphten sind Schleimhautveränderungen in der Mundschleimhaut (weißer Fleck mit rotem Rand). Meist sehr schmerzhaft, besonders beim Essen können diese Bläschen höllische Schmerzen verursachen. Laut Experten kommen Stress, leichte Immunschwäche, kurzfristige Hormonschwankungen, Verletzungen der Mundschleimhaut sowie Reaktionen auf verschiedene Nahrungsmittel als Ursache für das Entstehen von Aphten in Frage. Gute Mittel zur Linderung der Beschwerden sind neben Schmerzmittel auch Mundspülungen die mit Arnika, Salbei, Kamille oder Malve angereichert sind. Tinkturen aus Myrrhe und Rhabarberwurzelextrakt sind sehr wirkungsvoll. Im Regelfall heilen Aphten zwischen 10 bis 14 Tagen ab.

Karies der Zahnzwischenräume.

Hierbei handelt es sich um Zahnbehandlungen mit spezieller Ausrichtung auf Zahnästhetik. Zahnersatz/-ergänzung soll ästhetisch in das Gesamtbild des Mundes und Gesichts eingefügt sein bzw. abrunden. Vollkeramik (Inlay, Veneer, Krone) wird hier sehr gerne eingesetzt, da sie dem natürlichen Zahnschmelz optisch nahezu gleich kommt.

Bei Atrophie handelt es sich um Rückbildung, Gewebeschwund; kommt es zum Verlust eines Zahnes, so bildet sich nicht nur das darunter liegende Zahnfleisch zurück, sondern auch die Substanz des Kieferknochens.

Steriler Gazetupfer zu Blutstillung nach Extraktion.

Mit der Augmentation wird der Knochenaufbau im Kiefer bezeichnet. Kommt es zu einem Zahnverlust, so bildet sich an der betroffenen Stelle sowohl das Zahnfleisch als auch die Knochensubstanz zurück. Der Zahnersatz sollte so schnell wie möglich erfolgen, um die Atrophie (Gewebeschwund) zu vermeiden.

Hochdrucksterilisator

Unter Aufbaufüllung versteht man die Füllung unter einer Krone. Sie dient der Stabilisierung des Inneren des Zahns. Durch die Aufbaufüllung verbessert sich der Halt der Krone auf dem präparierten Zahnstück.

In der Richtung der Achse

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